Gegen Wahlen
Die Demokratie des einundzwanzigsten Jahrhunderts wird zunehmend ausgehöhlt. Populisten säen Angst, das Misstrauen wächst, die Vernunft geht verloren. Die Politik scheint jedoch mehr mit der nächsten Wahl beschäftigt zu sein als mit der Langfristigkeit.
'Ein scharfsinniges Buch'
Morgenpost am Sonntag
'Van Reybroucks Vorzug liegt (...) darin, dass sein glänzend geschriebenes Buch alle akademischen Hürden überwindet'
Der Tagesspiegel
'Gegen Wahlen ist ein Buch, das man jeder Bürgerin und jedem Bürger nur empfehlen kann und auch jedem Berufspolitiker' Patric Seibel, www.mdr.de
'so fulminant wie provokativ'Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine
'ein leidenschaftliches Plädoyer für die Selbstheilung der Demokratie mit ihren ureigensten Mitteln'Elisabeth von Thadden, Die Zeit
'ein überzeugender Denkanstoß für die hochnotwendige Debatte zur Erneuerung unserer Demokratie'Rainer Springenschmid, radio FM4
Gegen Wahlen ist eine Streitschrift, ein intelligent aufgebautes und stringent argumentiertes Manifest für eine, auch in ihren Methoden, vielfältige Demokratie.'Wolfgang Ritschl, Radio Österreich 1
'We need to make our democracies more inclusive. This requires bold and innovative reforms to bring in the young, the poor and minorities into the political system. An interesting idea put forward by Mr. Van Reybrouck would be to reintroduce the ancient Greek practice of selecting parliaments by lot instead of election. In other words, parliamentarians would no longer be nominated by political parties, but chosen at random for a limited term, in the way many jury systems work. This would prevent the formation of self-serving and self-perpetuating political classes disconnected from their electorates.'
Kofi Annan
'Very persuasive.'
The Times
'An idea whose time has come.'
J.M. Coetzee
Das heiß diskutierte Buch Gegen Wahlen stellt eine neue Diagnose - und ein längst vergessenes Heilmittel - vor. Dieses einflussreiche Manifest macht deutlich, dass die derzeitigen Wahlen ein schimmeliges Verfahren sind. Auf der Grundlage von internationalen Studien und Experimenten präsentiert David Van Reybrouck einen einladenden Vorschlag für eine echte Demokratie - eine, die funktioniert. Der Schlüssel zu einer Regierungsform, in der das Volk ein echtes Mitspracherecht hat, liegt im demokratischen Prinzip des klassischen Athens: dem Losverfahren.
Dringend, unorthodox und überzeugend. Nach der Lektüre von Gegen Wahlen stellt sich nur eine Frage: Worauf warten wir noch?
Übersetzungen:
- The Bodley Head (UK) / Seven Stories Press (USA)
- Actes Sud (Frankreich)
- Feltrinelli (Italien)
- Taurus (Spanien)
- Natur och Kultur (Schweden)
- Font Forlag (Norwegen)
- Gondolat (Ungarn)
- Editorial Ayine (Brasilien)
- Hosei University Press (Japan)
- Galapagos (Korea)
- Sciences Academic Press (China)
- Tiderne Skifter (Dänemark)
- Futura Publikacije (Serbien)
- Krtina (Slowenien)
- Wydawnictwo Biay Kruk (Polen)
- Al Arabi (Arabisch)
- Ciela Norma (Bulgarien)